Detailinformationen
Staatlicher Kunsthandel der DDR
Staatlicher Kunsthandel der DDR (1974 – 1990)
Kunsthandel, Behörde
Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/2051328-8 GND-ID: http://d-nb.info/gnd/2051328-8, 18.04.1989, Letzte Änderung: 03.06.2022
Beziehungen: Art-Union, (Berlin), Nachfolger,
Biographische Hinweise:
Der VEH Bildende Kunst und Antiquitäten, genannt Staatlicher Kunsthandel der DDR (SKH), wurde durch Ministerratsbeschluss vom 16. Mai 1974 zum 1. Oktober 1974 mit dem Ziel gegründet, das Angebot von Kunstwerken für die Bevölkerung und die materiellen Schaffensbedingungen der Künstlerinnen und Künstler zu verbessern. Zu den Aufgaben des Staatlichen Kunsthandels gehörten somit der Groß- und Einzelhandel mit zeitgenössischer bildender und angewandter Kunst, Volkskunst und Antiquitäten. Den Export in die sozialistischen Länder organisierte der SKH eigenständig; der Export in die nichtsozialistischen Länder erfolgte über den KoKo-Betrieb Kunst und Antiquitäten GmbH (KuA). Zur Durchführung seiner Aufgaben baute der SKH in der gesamten DDR ein Netz von Galerien für Gegenwartskunst und für Antiquitäten, von Briefmarken- und Münzfachgeschäften und kunsthandwerklichen Werkstätten auf.
Verweisungen:
Kunsthandel der DDR VEH Bildende Kunst und Antiquitäten SKH