Detailinformationen
Nachlass Hans Kayser Schweizerisches Literaturarchiv (SLA) Nachlass Hans Kayser Signatur: SLA-Kayser
Nachlass Hans Kayser Schweizerisches Literaturarchiv (SLA) ; Nachlass Hans Kayser
Signatur: SLA-Kayser
Kayser, Hans (1891-1964) [Bestandsbildner]
1917 bis 1964. - 33 Laufmeter
Ein Teil des persönlichen Nachlasses von Hans Kayser ist nach dem schriftlichen Wunsch des Autors bis ins Jahr 2064 gesperrt. Konsultation nur im Lesesaal SLA. Einschränkungen vor allem aus urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Gründen. Der wissenschaftliche Nachlassteil ist frei zugänglich..
Biographische Angaben: Hans Kayser wurde am 1.4.1891 in Buchau geboren. Er starb am 14.4.1964. Deutscher Musikschriftsteller. Nach dem Abitur studierte Kayser Musik an der Berliner Hochschule. Ab 1913 studierte er privat bei Arnold Schönberg. In Erlangen promovierte er in Kunstgeschichte. 1933 liess er sich in Ostermundigen nieder, und seit 1952 lebte er in Bolligen bei Bern. In seiner Arbeit befasste er sich vor allem mit seinem System der harmonikalen Wertformen, die akustisch-psychische Aspekte in den Mittelpunkt stellt. Umfang und Inhalt der Dokumente: Der Nachlass umfasst die persönlichen Nachlassteile wie Briefe und Tagebücher ab 1912 und den wissenschaftlichen Nachlassteil. Dieser wissenschaftliche Teil enthält: 15 Ordner wissenschaftlich-harmonikale Briefe, Briefwechsel mit dem Insel-Verlag, vor allem mit Katharina Kippenberg, verschiedene Manuskripte sowie Tafeln, Tabellen und Kompositionen und die Bibliothek des Autors.https://www.helveticarchives.ch/archivplansuche.aspx?ID=165083 (Bestandsbeschreibung in HelveticArchives) https://nbn-resolving.org/https://nbn-resolving.org/urn:nbn:ch:bel-94241 (Online-Inventar des Schweizerischen Literaturarchivs) https://nbn-resolving.org/https://opac.rism.info/index.php?id=4 (Online-Inventar des Schweizerischen Literaturarchivs)
Erwerbung: Geschenk von Hans Kayser Hans Kayser vermachte seinen Nachlass im Jahr 1955 der Schweizerischen Landesbibliothek. Die Musikalien blieben vorerst im Besitz seiner Ehefrau Clara Kayser. 1967 kamen sie als Leihgabe an die Hochschule für Musik in Wien, wo auf ihren Wunsch hin, das musikalisches Oeuvre ihres Mannes erforscht wurde. 1987 erfolgte die Rückgabe an die Tochter Ruth Giraldi-Kayser. Dem Wunsch des Vaters entsprechend, reichte sie die Musikalien an die Schweizerische Landesbibliothek weiter.
Bevorzugte Zitierweise: Schweizerisches Literaturarchiv (SLA): Nachlass Hans Kayser Die Musikdokumente wurden von Florence Sidler in Zusammenarbeit mit Yvonne Peters inventarisiert und von Florence Sidler tiefenerschlossen. Sie sind im RISM Opac verzeichnet und online abrufbar.
CH-000015-0-165083, http://kalliope-verbund.info/CH-000015-0-165083
Erfassung: 2008-03-14 ; Modifikation: 2022-07-04