Detailinformationen

Nachlaß Professor Adolf Lorenz mit den Nachlässen Johann Wilhelm Lorenz und Rudolf August LorenzStaatsarchiv Freiburg [Kein Eintrag]Nachlaß Professor Adolf Lorenz mit den Nachlässen Johann Wilhelm Lorenz und Rudolf August LorenzSignatur: Nachlaß Adolf Lorenz

Nachlaß Professor Adolf Lorenz mit den Nachlässen Johann Wilhelm Lorenz und Rudolf August LorenzStaatsarchiv Freiburg [Kein Eintrag] ; Nachlaß Professor Adolf Lorenz mit den Nachlässen Johann Wilhelm Lorenz und Rudolf August Lorenz

Signatur: Nachlaß Adolf Lorenz


Lorenz, Adolf (1882-1970) [Bestandsbildner], Lorenz, Johann Wilhelm (1796-1866) [Bestandsbildner], Lorenz, Rudolf August (1831-1900) [Bestandsbildner]

1829-1985. - 1,05 lfm. (bzw. 2 lfm. in 4 Spezial-Metallboxen und 2 Mappen für Pläne und Überformate). - Nachlass

: Der Bestand kann als "Familien-Nachlass" bezeichnet werden: 3 Generationen sind - besonders in Bezug auf ihr berufliches Wirken - in ihm, wenn auch in unterschiedlichem Umfang, vertreten: Johann Wilehlm Lorenz (1796 - 1866), sein Sohn Rudolf August Lorenz (1831 - 1866) und schließlich dessen Sohn Adolf Julius Lorenz (1882 - 1970).Die Nachlaßteile der beiden Ersteren beinhalten vor allem Material über ihre Tätigkeit beim Eisenbahnbau in Baden von dessen Anfängen 1838 bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, die Prof. Adolf Lorenz betreffende Überlieferung setzt sich - neben wenigem Privatem - überwiegend aus Plänen, Bildern, Notizen und Korrespondenzen zu seinen Werken auf dem Gebiet der Architektur (Hauptschwerpunkte sind das Kloster St. Trudpert und die Universitätskliniken Freiburg) zusammen.Daneben hinterließen Rudolf und Adolf Lorenz zahlreiche zum Teil künstlerisch sehr ansprechende und wertvolle Skizzen und Aquarelle mit Architektur- und Landschaftsmotiven.Erwähnung sei an dieser Stelle auch den ingesamt 1001 Fotos (ab 1858) und Ansichtskarten getan; unter ihnen nehmen neben Familienaufnahmen (von denen ein großer Teil nicht mehr zu identifizieren ist), Lichtbilder von Kunstwerken und Gebäuden in Frankreich, Griechenland und vor allem Italien aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts einen breiten Raum ein.

Hinweis zu Herkunft und Bearbeitung: Die Laufzeit des Bestandes datiert von 1829 bis 1985, da die Witwe von Adolf Lorenz Notizen und Veröffentlichungen über das Werk ihres Gatten auch nach dessen Tod weiterhin sammelte und den Nachlaß damit ergänzte. Das Schriftgut gelangte in drei Teillieferungen in das Staatsarchiv Freiburg: am 23.04.1974 (Zugang 1974/13) überbrachte Ltd. Reg. Baudirektor im Ruhestand Strack im Auftrag der Witwe, Frau Friederike Lorenz, Freiburg, zwei Faszikel (= heutige NL-Nr. 2 - 4), am 01.07.1974 (Zugang 1974/43) übergab Frau Lorenz weiteres Material, darunter auch eine große Anzahl Skizzen und Aquarelle ihres Gatten und dessen Vaters Rudolf August Lorenz, von denen weitere zuvor bereits in das Augustiner-Museum der Stadt Freiburg gelangt waren. Der dritte Zugang erfolgte am 15.02.1985 (Zugang 1985/16), indem der Unterzeichner die übrigen Nachlassteile von Frau Lorenz für eine Abgabe bestimmte Schriftgut (u.a. die Familienfotoalben und weitere Pläne) dem Staatsarchiv überbrachte. Der Gesamtumfang beträgt nunmehr mit 110 neu gebildeten Einheiten 1,05 lfm. in unverpakctem zustand bzw. 2 lfm. in vier Spezial-Metallboxen und zwei Mappen (für die Pläne und Überformate). Ordnung und Verzeichnung wurden auf besonderen Wunsch von Frau Lorenz in den Jahren 1983 bis 1985 durch den Unterzeichner außerdienstlich durchgeführt. Die Reinschrift des vorliegenden Repertoriums, das durch Personen-, Orts- und Sachindizes erschlossen ist, fertigte ebenfalls der Unterzeichner.

Weitere Findmittel: Repertorium, Freiburg im Breisgau, den 4. Februar 1986, Uwe Fahrer (Bearbeiter)

DE-611-BF-9635, http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-9635

Erfassung: 19. Juli 2005 ; Modifikation: 2. Januar 2024 ; Synchronisierungsdatum: 2024-12-09T16:19:03+01:00