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Brief von Karl Ernst von Baer an Hermann Martin Asmuss, o.D. [o.D. (nach 7.12.1840, vor 15.01.1841)]Universitätsbibliothek (Giessen)Nachlass Karl Ernst von BaerSignatur: Nachl. Baer, Briefe 24, Bl. [84], 85-86

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Brief von Karl Ernst von Baer an Hermann Martin Asmuss, o.D. [o.D. (nach 7.12.1840, vor 15.01.1841)]Universitätsbibliothek (Giessen) ; Nachlass Karl Ernst von Baer

Signatur: Nachl. Baer, Briefe 24, Bl. [84], 85-86


o.O. (St. Petersburg) [ermittelt], o.D. [o.D. (nach 7.12.1840, vor 15.01.1841)]. - 1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 4°, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Antwort auf Brief vom 7.12.[1840] mit den Gipsabdrücken, in denen er Fischreste zu erkennen glaubte. Hatte schon länger auf Nachricht gewartet, vor allem auf etwas Schriftliches von seinen Arbeiten, er wollte aber nicht mahnen. Seine Berufung an die Akademie sei noch in der Schwebe, erst wenn etwas vorliege, könne man sehen, wie sich die Adjunkten dazu stellten. Er wisse auch nicht, ob er ihm raten solle, als Adjunkt nach Petersburg zu kommen, da Eichwald hier der Paläontologe sei. Ausserdem sei das Leben hier sehr viel teurer, er erhalte 6000 Rubel mit dem Nebenamt als Bibliothekar, die Hälfte benötige er für die Erziehung seiner Kinder. Auch zweifelt er an der Eignung von Asmuss, in den Petersburger Verhältnissen zu bestehen. Empfiehlt seinen Sohn, der nach Dorpat zieht, um Medizin zu studieren.

https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-digisam-175648 (Digitalisat )

Ausreifungsgrad: Entwurf

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Karl Ernst von Baer / 1. Briefe / 1.24 Band 24

DE-611-HS-21130, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-21130

Erfassung: 28. März 1998 ; Modifikation: 19. Januar 2022 ; Synchronisierungsdatum: 2024-04-19T14:04:26+01:00