Nachlass Walter Vogt  Schweizerisches Literaturarchiv (SLA) ; Nachlass Walter Vogt

Signatur: SLA-Vogt

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1923 bis 2011

Konsultation nur im Lesesaal SLA. Einschränkungen vor allem aus urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Gründen..

Biographische Angaben:   Bevor Walter Vogt (1927-1988) nach einer Krankheit mit den Arzt- und Patientengeschichten "Husten" (1965) auf sich aufmerksam machte, hatte er als Röntgenarzt und Familienvater in Bern gelebt. Das Leiden des einzelnen an den Normen der Gesellschaft, aber auch das blinde Wüten der Mächtigen durchziehen als roter Faden Vogts gesamtes Werk - mit unterschiedlichen stilistischen Ansätzen: Groteske in "Wüthrich", Kriminalroman-Ästhetik in "Melancholie", Wissenschaftskritik in "Der Wiesbadener Kongress", Politparodie in "Schizogorsk". In den Jahren der Experimente mit Rauschmitteln macht der Erzähler Vogt dem Tagebuchschreiber Platz: "Erinnern und Vergessen", ein autobiographisches Tagebuch, gefolgt von "Altern". Vogt, der nicht nur Prosaautor ist, sondern auch mit Dramen, Fernseh- und Hörspielen hervorgetreten ist, gilt als einer der bedeutenden Autoren der Schweizer Literaturszene der 1960er- bis 1980er-Jahre.  Umfang und Inhalt der Dokumente:   Der Nachlass umfasst Manuskripte und Typoskripte zu den Bereichen Literarisches, Essayistisches, Dramatik, Radio- und Zeitungsbeiträge, Korrespondenz (u.a. mit Christoph Geiser, Roy Geissbühler, Friedrich Dürrenmatt), persönliche Dokumente, Sammlungen und Erweiterungen.

https://www.helveticarchives.ch/archivplansuche.aspx?ID=165142 (Bestandsbeschreibung in HelveticArchives)  http://nbn-resolving.org/urn:nbn:ch:bel-90682 (Online-Inventar des Schweizerischen Literaturarchivs) 

Erwerbung: Kauf von Elisabeth Vogt 

Der Bestand wurde mit finanzieller Unterstützung der Christoph Geiser Stiftung erschlossen. 

CH-000015-0-165142, http://kalliope-verbund.info/CH-000015-0-165142

Erfassung: 2008-03-14 ; Modifikation: 2018-10-04

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