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Orientalische HandschriftenUniversitäts- und Landesbibliothek BonnOrientalische HandschriftenSignatur: So

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Orientalische HandschriftenUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn ; Orientalische Handschriften

Signatur: So


Archivbestand

Inhaltsangabe: Die 271 orientalischen Handschriften kommen zum größten Teil aus Gelehrtenbibliotheken des späten 18. bis 20. Jhs. Sie betreffen vor allem den arabisch-türkisch-persischen Bereich (ca. 140 Hss) und den indischen Kulturkreis (ca. 95 Hss).Ein Grundstock kam 1818 mit dem Duisburger Bibliotheksbestand nach Bonn (23 Hss, z.T. ehemals Besitz von J.P.Berg). Im weiteren Verlauf des 19. Jhs. wurde der Bestand kräftig vermehrt durch Handschriftliches aus Gelehrtennachlässen (vor allem F.A. Rosen, A.W.von Schlegel, Ch. Lassen), worunter sich allerdings zahlreiche Abschriften von Codices in europäischen und außereuropäischen Bibliotheken sowie Druckschriften mit handschriftlichen Anmerkungen befinden.Zwei größere Handschriftenkomplexe wurden der Bibliothek in den 20er Jahren unseres Jhs. aus dem Orientalischen Seminar der Universität (ca. 65 Hss) bzw. kurz nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Besitz des Orientalisten Wilhelm Heffening (23 Hss) überstellt. Mit insgesamt 11 Handschriften waren die Kriegsverluste bei den orientalischen Handschriften gering.

https://www.ulb.uni-bonn.de/die-ulb/publikationen/die-orientalischen-handschriften-der-ulb-bonn-ein-verzeichnis (Verzeichnis)

DE-611-BF-55020, http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-55020

Erfassung: 29. Februar 2016 ; Modifikation: 29. Februar 2016 ; Synchronisierungsdatum: 2024-06-18T06:19:37+01:00