Detailinformationen
Städtische Volksbücherei (Rostock)
Städtische Volksbücherei (Rostock) (1919 – 1929)
Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/6065221-4 GND-ID: http://d-nb.info/gnd/6065221-4, 06.06.2007, Letzte Änderung: 04.06.2024 Wikipedia
Beziehungen: Öffentliche Bücher- und Lesehalle Rostock, Vorgaenger,
Biographische Hinweise:
aus Wikipedia: Die Bibliothek wurde 1894 als Volksbibliothek gegründet. Sie ging aus einer in Privatbesitz befindlichen Bibliothek hervor. Diese Volksbibliothek war die erste ihrer Art in Rostock. 1905 übernahm die „Rostocker Gemeinnützige Gesellschaft“ die Leitung der Bibliothek und gründete diese am alten Standort unter der Bezeichnung „öffentliche Bücher- und Lesehalle“ in der Wismarschen Str. 64 neu. Eine Vergrößerung erfuhr die Volksbibliothek 1919, als durch einen Beschluss der Bürgervertretung am 1. Oktober 1919 die „Städtischen Volksbücherei“ eröffnete. Diese entstand als Zusammenschluss der Volksbücherei der Gemeinnützigen Gesellschaft Rostock und Bibliotheken mehrerer Gewerkschaften. Ein Jahr später und bis 1932 gehörte die Rostocker Volksbücherei zu den größten Büchereien des Landes. Sie verfügte über einen Bestand von rund 13.000 Bänden (1932). Die 1932 neu eröffnete Zentralbibliothek in der Breiten Straße 18 wurde durch die Bombenangriffe während des Zweiten Weltkrieges 1942 zerstört, jedoch blieb ein Großteil des Bestandes erhalten. Dieser Bestand war durch Umstrukturierungen in der Zeit des Nationalsozialismus stark reduziert worden.