Detailinformationen

Steenbeck, Max (1904-1981)

Steenbeck, Max (1904-1981)(21.03.1904, Kiel – 15.12.1981, Berlin)

Physiker


Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/118617028GND-ID: http://d-nb.info/gnd/118617028, 01.07.1988, Letzte Änderung: 15.08.2025 M; Kürschner Gelehrte (1976);NDB/ADB-online ; Wikipedia

Beziehungen: Siemens-Schuckertwerke, Affiliation, Vseukraïnsʹka akademija nauk, Etnohrafična komisija, Affiliation, Institut für Magnetohydrodynamik, Affiliation, [Leiter]Friedrich-Schiller-Universität Jena, Affiliation, [Prof. für Plasmaphysik]Wissenschaftlich-Technisches Büros für Reaktorbau, Affiliation, [Leiter]

Biographische Hinweise:

1927-1945 Laborleiter in der Wissenschaftlichen Abteilung der Siemens-Schuckert-Werke in Berlin-Siemensstadt (Anfang 1944 wurde er technischer Leiter und bald darauf Direktor des Stromrichterwerkes). 1939 war Steenbeck Mitglied im Vorstand der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Nach 1945 in der Sowjetunion tätig, ab Herbst 1953 am Physikalischen Institut der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften in Kiew. 1956 kehrte er nach Deutschland zurück. 1956-1960 leitete er das Institut für magnetische Werkstoffe in Jena. Aus diesem spaltete sich 1959 auf seine Initiative das Institut für Magnetohydrodynamik ab. Von 1959 bis zu seiner Emeritierung 1969 war Steenbeck Direktor dieses Institutes. Zugleich hatte er seit 1956 eine Professur für Plasmaphysik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Zusätzlich war er von 1957 bis 1962 Leiter des Wissenschaftlich-Technischen Büros für Reaktorbau in Berlin, einer Einrichtung, die auch Aufbau und Betrieb des ersten Kernkraftwerkes der DDR in Rheinsberg begleitete.

Verweisungen:

Steenbeck, Max Christian Theodor (1904-1981) [Vollstaendiger Name]

Links in Kalliope

Externe Quellen