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Nachlass Gotthold Schwela/Bogumił ŠwjelaSorbisches KulturarchivNachlass Gotthold Schwela/Bogumił Šwjela

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Nachlass Gotthold Schwela/Bogumił ŠwjelaSorbisches Kulturarchiv ; Nachlass Gotthold Schwela/Bogumił Šwjela


Šwjela, Bogumił (1873-1948) [Bestandsbildner]

733 Verzeichnungseinheiten. - Nachlass

CC0 , CC BY-SA 4.0

Inhaltsangabe: Material zur Biografie, Volkstumsarbeit, Sprachwissenschaft, Pfarrertätigkeit

Literaturhinweise: Mětšk, Frido: Zawostajenstwo Bogumiła Šwjele (1873–1948) w Serbskim kulturnym archiwje, In: Lětopis A (1972) 2, S. 197-207.

Ordnungszustand: Geordnet

Angaben zur Herkunft:Der Nachlass von Gotthold Schwela (amtliche Namensform)/Bogumił Šwjela (sorbische Namensform) ist einer der umfangreichsten Personen-Bestände im Sorbischen Kulturarchiv (SKA). Er setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: „Zawostajenstwo Maćicarjow – Bogumił Šwjela ZM XXXV“;„Maćica-Deponat Pawoł Nowotny's: Bogumił Šwjela – ISL XXIII/ 22-25“ und „Depositum Frido Mětšk – N XIII“. Aus Thüringen, wo Šwjela nach 1942 gelebt hatte, konnte 1949 der Großteil seines Nachlasses, den die Familie zur Verfügung stellte, nach Bautzen überführt werden. Šwjela selbst hatte Anfang der 1940-er Jahre einen nicht unerheblichen Teil seiner Dokumente dem damaligen Lehrer und späteren Archivar Frido Mětšk anvertraut, um sie so vor einem möglichen Zugriff der Nationalsozialisten zu schützen. Dieser Teil seines Nachlasses kam 2001 in das SKA. Einige Dokumente aus dem Šwjela-Nachlass konnten 1972 nicht in das Bestandsverzeichnis aufgenommen werden, da sie im Institut in einer Art Arbeits-Sammlung aufbewahrt worden. (Maćica-Deponat Pawoł Nowotny's). Dieser kleinere Nachlassteil wurde in den 1980-er Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Šwjelas Tagebücher wurden 2009 aus Familienbesitz dem SKA übereignet.

Weitere Findmittel: BNSK 1963

DE-611-BF-16280, http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-16280

Erfassung: 4. Dezember 2006 ; Modifikation: 12. Mai 2023 ; Synchronisierungsdatum: 2024-04-03T12:23:20+01:00